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So setzt sich der Strompreis zusammen
Allgemein setzt sich der Strompreis in Deutschland aus zwei Elementen zusammen. Neben einem monatlichen Grundpreis, der häufig für die Nutzung des Stromzählers aufgewendet wird, ist der Arbeitspreis die treibende Größe. Für jede verbrauchte Kilowattstunde Strom wird ein fixes Entgelt fällig.
Die Analyse des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) betrachtet durchschnittliche Stromkosten bei einem Verbrauch von 3.500 kWh (Stand April 2022). Hiernach beträgt der Preis für eine Kilowattstunde Strom 37,14 Cent. Auf Beschaffung und Vertrieb fallen dabei 14,46 Cent, 8,08 auf Netzentgelt, Messung und Messstellenbetrieb. Die Stromsteuer beträgt 2,05 Cent und die Mehrwertsteuer 5,93 Cent. Der Gesamtpreis beinhaltet zudem diverse weitere Abgaben (EEG-Umlage; 3,72 Cent, Konzessionsabgabe: 1,66 Cent, StromNEV-Umlage; 0, 44 Cent, Offshore-Netzumlage: 0,42 Cent, KWK-Aufschlag; 0,38 Cent).
Am 1. Juli 2022 wurde die EEG-Umlage gesetzlich abgeschafft. Stromanbieter sind verpflichtet, diese Entlastung von 3,72 Cent pro Kilowattstunde an Kundinnen und Kunden weiterzugeben. Die folgende Grafik berücksichtig noch die EEG-Umlage.